Ölpest: Felsenpinguin mit gelben langen Haarbüscheln seitlich des Kopfes

© Frankenstein / Pixabay

Nachdem ein Frachtschiff gekentert ist, sind rund 20.000 seltene Felsenpinguine an der südafrikanischen Inselgruppe Tristan da Cunha durch das ausgelaufene Öl bedroht. Tierschützer:innen konnten etwa 500 Pinguine in eine Tierstation bringen, um sie dort von dem Öl zu befreien, bevor ihnen das Reinigungsmittel ausging. Da das Gebiet eines der abgelegensten der Welt ist, dauert es Tage, bis Nachschub vorhanden ist. Es ist ein Wettlauf mit der Zeit, da das Gefieder der Pinguine durch die Ölschicht seine isolierende Wirkung verliert und die Tiere durch Unterkühlung sterben könnten. Zudem versuchen viele Tiere ihr Gefieder mit ihrem Schnabel zu säubern. Dadurch gelangen die giftigen Substanzen auch in die Körper und können ebenfalls zum Tod der geschützten Pinguine führen.

Den Artikel Pinguine durch Ölpest im Atlantik bedroht vom 24.03.2011 findet ihr auf der Seite der OÖNachrichten.

Der Artikel Öl – Tödliche Gefahr für die Meere vom NABU geht noch tiefer auf die weiteren Auswirkungen von jeder einzelnen Ölpest ein.

Weitere Informationen erhaltet ihr in unserem Infotext Öl- und Gasplattformen.

Da Schiffsöl nicht nur Umweltzerstörungen hervorruft, wenn es ausläuft, wird nach Alternativen gesucht. In unseren Artikeln NABU-Studie zu Schiffstreibstoff: Klimaschutz mit Ammoniak vom 30.06.2021 und Flüssiggas klimaschädlicher als gedacht vom 20.01.2020 beleuchten wir zwei zur Diskussion stehenden Treibstoffe.

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