Auf der vom Bundesamt für Naturschutz in Kooperation mit dem Deutschen Meeresmuseum/OZEANEUM in Stralsund ausgerichteten internationalen Tagung „Progress in Marine Conservation 2023: How to stop biodiversity loss – from knowledge to action“ haben sich rund 200...
Das Beutespektrum von Orcas ist groß. Sie jagen Pinguine, Robben, Schwarmfische und sogar Haie. Der Mensch taucht unter diesen Schwertwalleckerbissen nicht auf. In Spanien ist man jetzt allerdings in Alarmbereitschaft, weil Orcas immer wieder Boote gerammt und beschädigt haben. Wissenschaftler:innen sind diese Orca-Angriffe ein Rätsel.
Die vermeintlichen Angreifer werden durch den Menschen vielfach bedroht. Orcas stehen ganz oben in der Nahrungskette und sind somit stark von der Schadstoff- und Müllverschmutzung betroffen. Giftstoffe gelangen durch falsche Entsorgung ins Meer und reichern sich im Körper der Tiere an. Plastikteile werden mit Nahrung verwechselt und verschluckt oder durch andere Lebewesen, die bereits Plastik im Organismus haben, konsumiert. Die Ortung von echter Nahrung wird außerdem durch Schiffslärm gestört.
Viele werden bei diesen Vorfällen an die bildstarken Beschreibungen genau solcher Angriffe aus dem Roman „Der Schwarm“ von Frank Schätzing erinnert. Versuchen sich die Orcas mit ihren Kollisionen Gehör zu verschaffen?
Beim Spiegel findet ihr den zugehörigen Artikel.