Auf der vom Bundesamt für Naturschutz in Kooperation mit dem Deutschen Meeresmuseum/OZEANEUM in Stralsund ausgerichteten internationalen Tagung „Progress in Marine Conservation 2023: How to stop biodiversity loss – from knowledge to action“ haben sich rund 200...
Kürzlich fanden kanadische Forscher der University of British Columbia überraschend heraus, dass arktische Schmelzwasserflüsse Kohlendioxid in erstaunlichen Mengen speichern können. Dieses Phänomen ist aufgrund der weltweit schmelzenden Gletscher von enormer Relevanz und könnte die Grundlage innovativer Klimaschutzstrategien bieten. Grund für die enorme Aufnahmefähigkeit ist, dass arktische Schmelzwasserflüsse kein organisches Material mit sich führen, das beim Abbau Kohlenstoffdioxid in die Umwelt abgibt. Diese Flüsse führen jedoch Abrieb des Gletscherbetts mit sich, das Kohlenstoffdioxid gut binden kann. Das Gestein des Abriebs bindet das Kohlenstoffdioxid dauerhaft und entfernt es somit aus dem Kohlenstoff-Kreislauf.
Den Artikel Arktisflüsse nehmen CO2 besser auf als Regenwald vom 29.10.2019 findet ihr bei Spiegel Online.