Forschung
Was die Forschung untersucht und herausfindet, wird durch Wissenstransfer greifbar und verständlich.
Und ermöglicht so sinnvolles und effektives Handeln für die Meere .
Angespülter Wal hatte 40kg Plastikmüll aufgenommen
Tod durch Magenschock: Auf den Philippinen wurde ein toter Wal mit 40 Kilogramm Plastikmüll im Magen angespült. Die Wissenschaftler:innen des Naturkundemuseums und Bildungszentrums „D‘ Bone Collector Museum“ auf den Philippinen meinen, es sei die größte Menge an Plastik, die sie jemals im Magen eines Wals gefunden haben. Dies ist kein Einzelfall. Im Juni 2018 starb bereits ein Wal, der über 80 Plastiktüten geschluckt hatte. Auch von anderen marinen Lebewesen ist ähnliches bekannt. Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen sehen die Forscher:innen, die an der Autopsie beteiligt waren, großen Handlungsbedarf.
Den Artikel „Dead whale washed up in Philippines had 40kg of plastic bags in its stomach“ von Hannah Ellis-Peterson vom 18.03.2019 findet ihr bei The Guardian.
Auch künstlerisch ist die Tatsache, dass wir durch unseren Konsum und unseren Plastikmüll marine Lebewesen vergiften, ein Thema. So macht der Kurzfilm „Selfish (2019)“ auf diesen Missstand aufmerksam. Gleichzeitig drückt er aus, wie die Menschheit sich an erste Stelle setzt und keine Gleichberechtigung zwischen Mensch und Tieren sieht.
Marine Senke für menschgemachtes CO2 bestimmt
Die ETH Zürich hat ein internationales Forschungsprojekt geleitet, das über 13 Jahre die Menge der menschengemachten CO2-Emissionen, die die Meere aus der Atmosphäre aufgenommen haben, gemessen hat. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass je höher die CO2-Konzentration in der Luft ist, desto mehr CO2 absorbieren auch die Meere. Zwar leistet die ozeanische Kohlenstoffsenke für das Klima einen wichtigen Dienst, aber gleichzeitig versauern die Ozeane durch die steigende CO2-Aufnahme, sodass lebensnotwendige Meeresökosysteme zerstört werden.
Den zugehörigen Artikel „Marine Senke für menschgemachtes CO2 bestimmt“ von Michael Keller vom 14.03.2019 findet ihr bei ETH Zürich.
Wissenschaftler:innen haben das erste mesophotische Korallenriff Italiens entdeckt
Obwohl es in der Vergangenheit viele Korallenriffe im mediterranen Raum gab, existieren dort heute nur noch wenige. Vor Italiens Küste gibt es nun 30 – 50 Meter unter der Wasseroberfläche wieder ein Korallenriff. Italienische Wissenschaftler:innen berichten im Magazin Nature, dass es sich bei dem mindestens zweieinhalb Kilometer langen Korallenriff um das einzige mesophotische Korallenriff im Mittelmeer handelt. Dieses Korallenriff befindet sich in der unteren Schicht der durchlichteten Zone, in der nur noch Restlicht durchdringt.
Kaltwasserkorallen sind weitgehend unerforscht. Lange Zeit wusste man nichts von ihnen und hielt sie für eine Mär. Es war einfach unvorstellbar, dass Korallen auch ohne Licht und Zooxanthellen, die Photosynthese betreiben, überleben können. Dabei ist das größte zusammenhängende Korallenriff der Welt ein Kaltwasserkorallenriff, das von Marokko bis nach Spitzbergen reicht. In letzter Zeit werden immer mehr Kaltwasserkorallenriffe entdeckt, sodass nun klar ist, dass diese kein Randphänomen darstellen.
Forscher:innen sehen in mesophotischen Korallen-Ökosystemen, die zu den Kaltwasserkorallen gehören, zudem das Potenzial, dass Korallen trotz steigender Meerestemperatur Bestand haben werden. Da Kaltwasserkorallen nicht auf Sonnenlicht angewiesen sind, können sie in großer Tiefe leben – anders als die in flachen und lichtdurchfluteten Bereichen lebenden tropischen Korallen. In größerer Tiefe wird jedoch noch nicht der Toleranzbereich der Korallen bezüglich der Wassertemperatur überschritten. Dies lässt Forscher hoffen, dass zumindest Kaltwasserkorallen überleben können, wenn wir den Temperaturanstieg begrenzen.
Den Artikel Wissenschaftler:innen haben das erste mesophotische Korallenriff Italiens entdeckt von Seyda Kurt vom 12.03.2019 findet ihr bei Ze.tt.
Ausführlicher ist der Artikel Erstes mesophotische Korallenriff in der Adria entdeckt von Tobias Möser vom 15.03.2019 auf der Internetseite des Netzwerks für Kryptozoologie.
Den Originalartikel findet ihr bei Nature.
Zur Temperaturtoleranz informiert der Artikel Korallen passen sich dem Klimawandel an von Spektrum von Kerstin Viering vom 24.10.2016.
Anhand der Kaltwasserkorallen lassen sich auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ozeane gut erkennen. Wie, erfahrt ihr in dem Blogbeitrag Kaltwasserkorallen dokumentieren Umweltveränderungen.
Wie Treibhausgase wieder aus der Luft verschwinden
Die Schweizer Firma „Climeworks AG“ bietet Getränkefirmen aus der Luft gefiltertes CO2 an. Durch die speziellen Anlagen von Climeworks sollen die Treibhausgase aus der Luft eingefangen und dann in einem separaten Behälter gespeichert werden. Die Methode von Climeworks ist sehr kostenspielig: eine Tonne CO2 kostet aktuell etwa 500 Euro, im Vergleich dazu kostet im Europäischen Emissionshandel das Recht, eine Tonne Treibhausgase in die Atmosphäre zu blasen aktuell ca. 20 Euro – allerdings mit steigender Tendenz. Diese sogenannten negativen Emissionen, also die Entfernung von Treibhausgasen aus der Atmosphäre, stehen schon seit einigen Jahren im Fokus der Klimawissenschaftler:innen. Das 1,5-Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten, ist laut diversen Klimamodellen auch nur durch Maßnahmen wie diese möglich. Trotzdem dürfen natürliche Maßnahmen, wie die Aufforstung von Wäldern, Mangroven und Seegraswiesen und ein Stopp der (Regen)Waldrodung, nicht zu kurz kommen.
Den Artikel „Wie Treibhausgase wieder aus der Luft verschwinden“ von Georg Ehring vom 13.12.2018 findet ihr beim Deutschlandfunk.
Eine andere, auch umstrittene Möglichkeit um Treibhausgase zu speichern, ist eine unterirdische Speicherung, zum Beispiel unter der Nordsee. Mehr darüber könnt ihr in unserem Klima- und Forschungsblog nachlesen.
Eisberg, doppelt so groß wie Berlin, droht abzubrechen
Auch am kältesten Ort der Erde wird die Erderwärmung immer mehr sichtbar. Im östlichen Bereich der Antarktis liegt das Brunt-Schelfeis, und seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich dort nur wenig verändert. Doch in den letzten Jahren haben Forscher:innen der NASA einen deutlichen Rückgang der Eiskante festgestellt. Hinzu kommen neue Risse, die das Eis durchziehen. Wenn die Furche größer wird, ist es möglich, dass sich ein Teil des Schelfeises selbstständig macht. Der entstehende Eisberg würde etwa doppelt so groß wie Berlin sein. Je nachdem, wie sich die Risse entwickeln, könnte auch die Forschungsstation „Halley VIa“ gefährdet sein. Sie musste schon mehrfach wegen der unsicheren Eis-Bedingungen geschlossen werden und ist bereits einmal umgezogen.
Den zugehörigen Artikel „Eisberg, doppelt so groß wie Berlin, droht abzubrechen“ vom 26.02.2019 findet ihr bei Spiegel Online.
Was es mit dem gigantischen Hohlraum in einem Antarktis-Gletscher auf sich hat, könnt ihr in unserem Klima- und Forschungsblog nachlesen.
Neuer IPCC Sonderbericht: Vor uns die Sintflut
Laut einem geleakten Entwurf des Sonderberichts, den der Weltklimarat im September vorlegen will, gehen die Wissenschaftler:innen des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, landläufig Weltklimarat genannt) davon aus, dass der Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um mehr als 1,3 m ansteigen könnte. Dabei sprach der IPCC in seinem Fünften Sachstandsbericht von 2014 noch von 98 cm im Worst Case Szenario. Grund für die Korrektur ist, dass sich die Annahme, das Eis der Antarktis sei stabil, als falsch herausgestellt hat. Inzwischen weiß man, dass sich der Eisverlust in den letzten 40 Jahren versechsfacht hat.
Doch nicht nur das Abschmelzen der Polkappen sollte uns zu denken geben, sondern auch Hitzeereignisse in den Meeren, die dem IPCC Bericht nach immer häufiger auftreten werden. Durch diese Hitzewellen wird der Toleranzbereich maritimer Lebewesen überschritten, die weder fliehen noch sich anpassen können. Wärmere Ozeane führen zu mehr Extremwetterereignissen, mehr Regen, stärkeren Stürmen und höheren Wellen. Überschwemmungen werden unsere zukünftige Realität prägen.
Und als wären das nicht genug Hiobsbotschaften: Der IPCC erinnert auch daran, dass die Versauerung der Ozeane stetig zunimmt und dass es immer mehr Bereiche in den Meeren gibt, in denen zu wenig Sauerstoff im Wasser enthalten ist – sogenannte Todeszonen.
Den Artikel Vor uns die Sintflut von Verena Kern vom 10.02.2019 findet ihr beim Klimareporter°.
UPDATE: Den vollständigen Bericht Special Report on the Ocean and Cryosphere in a Changing Climate findet ihr auf der Internetseite des IPCC.
In unserem Blogbeitrag IPCC-Sonderbericht: Folgen des Klimawandels auf Ozeane und Eisgebiete haben wir ihn zusammengefasst und erläutert.
Forscher finden gigantischen Hohlraum in Thwaites-Gletscher
Amerikanische Forscher:innen haben im Thwaites-Gletscher einen gewaltigen Hohlraum entdeckt, der einst 14 Milliarden Tonnen Eis fasste. Zwar schmilzt das Eis im westlichen Teil der Antarktis wesentlich schneller als im östlichen Teil, jedoch ist diese Entdeckung höchst besorgniserregend, da der Hohlraum größtenteils in den letzten drei Jahren entstanden ist.
Der Thwaites-Gletscher spielt eine große Rolle bei der Vorhersage des künftigen Anstieges des Meeresspiegels. Der Gletscher, der ungefähr die Größe von Florida misst, ist zurzeit für vier Prozent des globalen Meeresspiegelanstieg verantwortlich. Schmilzt der Thwaites-Gletscher vollständig ab, würde das allein zu einem Anstieg von 65 Zentimetern führen. Allerdings ist aufgrund des Albedo-Effekts zu erwarten, dass das Eis immer schneller schmelzen wird, je mehr Eis verschwindet: Das Eis verschwindet nicht nur, weil es wärmer wird, sondern auch, weil die Wärme Strömungen und die Fauna auch in der Antarktis beeinflusst.
Den Artikel Antarktis: Forscher finden gigantischen Hohlraum in Antarktis-Gletscher vom 31.01.2019 findet ihr bei Spiegel online.
Haiforscherin filmt sich mit womöglich größtem Hai
Die Haiforscherin und Umweltschützerin Ocean Ramsey hatte vor der Küste von Hawaii ein hautnahes Erlebnis mit dem wohl größten jemals verzeichneten Weißen Hai. Haie ziehen leider aufgrund der Medienberichterstattung, die sie als gefährliche Monster darstellt, keine Sympathie auf sich. Dabei sind sie enorm wichtig, um das Ökosystem Ozean in seiner Balance zu halten. Sie halten nämlich die Fischbestände auf einem gleich hohen Niveau und fressen insbesondere alte, schwache und dadurch langsame Fische.
Ramsey freut sich insbesondere über die Größe des Hais. Denn diese zeige, dass der Hai besonders alt ist und daher die vielen Todesfallen, die ihm die Menschen stellen, bislang überlebt hat. Zu diesen Todesfallen gehören Langleinen, Kiemennetze – und Fischer, die die Tiere nur bejagen, weil sie sie für Monster halten. Hauptsächlich werden Haie bejagt, weil ihre Flossen als Delikatesse gelten: beim Haifinning werden den Haien bei lebendigem Leib die Flossen abgetrennt, dann wirft man sie zurück ins Meer wirft, wo sie qualvoll verenden.
Für Ramsey zeigen die veröffentlichten Filmaufnahmen, die sie mit dem Hai zeigen, dass Menschen nicht ins Beuteschema der Haie fallen. Haie sind also keine wahllos tötenden Räuber.
Den Artikel Diver filmed with huge great white: sharks must be ‚protected not feared‘ der Associated Press in Haleiwa (Hawaii) vom 19.01.2019 findet ihr bei The Guardian.
UPDATE: In der Corona-Pandemie erhöht sich zunehmend der Druck auf Haie, da diese aufgrund der Inhaltsstoffe in der Leber bejagt werden. Squalen ist nämlich auch in einigen Impfstoffen gegen das Corona-Virus enthalten. Diesem Thema geht der Blogeintrag Squalen in Covid-19 Impfung erhöht Druck auf Haie nach.
Ozeane erwärmen sich schneller als erwartet
Eine neue Veröffentlichung im Wissenschaftsmagazin “Science“ aktualisiert – leider – die letzten Ergebnisse des Weltklimarates IPCC: Die Erwärmung der Ozeane geht noch schneller voran als bisher gedacht. Außerdem wird in den Meeren ca. 93 Prozent der Energie, die durch den anthropogenen Treibhauseffekt freigesetzt wird, aus der Atmosphäre aufgenommen und gespeichert. Die Ozeane sind ein extrem träges Speichermedium und selbst bei einer sofortigen und drastischen Reduzierung der Emissionen würden sie sich erst einmal weiter erwärmen. Das Jahr 2018 gilt bis jetzt als das heißeste Meeresjahr seit Beginn der Aufzeichnungen, ähnliche Spitzenwerte gab es aber auch in den drei Jahren davor. Wenn diesem Erwärmungstrend nicht entgegengesteuert wird, werden Auswirkungen wie der weitere Anstieg des Meeresspiegels, Korallenbleichen- und sterben, Strömungsänderungen und tropische Wirbelstürme mehr und mehr zu einer neuen Normalität.
Den zugehörigen Artikel Ozeane erwärmen sich schneller als erwartet von Joachim Müller-Jung vom 13.01.2019 findet ihr bei der FAZ.
Kaffeesatz statt Wissenschaft: WWF kritisiert „staatlich legitimierte Überfischung“
Pressemitteilung, 19.12.2018, WWF
EU einigt sich auf Fischfangmengen für 2019 / WWF kritisiert „staatlich legitimierte Überfischung“
Die EU Fischereiminister haben in der Nacht festgelegt, wie hoch die Fangmengen für das kommende Jahr für 89 Fischbestände in der Nordsee und dem Nordostatlantik sein dürfen. In der Nordsee dürfen im Jahr 2019 mehr Schollen und Seelachs, aber weniger Kabeljau und Heringe gefangen werden. Die Naturschutzorganisation WWF kritisiert in einer Stellungnahme die fortgesetzte „staatlich legitimierte Überfischung“ und fordert ein Umdenken in der EU-Fischereipolitik.
„Noch immer ist jeder zweite Fischbestand im Nordostatlantik überfischt. Doch anstatt auf wissenschaftliche Fakten und Empfehlungen zu bauen, betreiben die Fischereiminister willkürliche Kaffeesatzleserei, um die Quoten festzulegen. Europa wollte bis 2020 die Überfischung abschaffen. Mit den getroffenen Entscheidungen wird die Politik diese Selbstverpflichtung verfehlen und bedient die Interessen der Fischereiindustrie“, kritisiert Heike Vesper, Direktorin des WWF Meeresschutzprogramms. „Für die Erholung der Fischbestände muss zwingend weniger gefangen werden. Das ist doch kein Hexenwerk, sondern politische, ökologische und ökonomische Vernunft.
„Die Höchstfangmangen oder TACs (engl. Total Allowable Catch) sind eigentlich das zentrale Werkzeug des Fischereimanagements, um die Bestände gesund zu erhalten. Doch im Jahr 2017 lagen 44 Prozent der politischen Beschlüsse zu TACs teilweise deutlich oberhalb der wissenschaftlich ermittelten Grenzen. Darunter litt auch der Nordsee-Kabeljau. Für das kommende Jahr reduzierten die Minister dessen Fangmenge in der Nordsee um ein Drittel auf rund 29.400 Tonnen. Das ist allerdings immer noch mehr als nachhaltig wäre.
Die Europäische Union hat sich mit ihrer aktuellen Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) zu dem Ziel verpflichtet, bis 2020 alle eigenen Bestände auf ein nachhaltiges Niveau zu bringen. Nach WWF-Ansicht bleibt unklar, wie dieses zentrale Ziel in nur noch einem verbleibenden Jahr erreicht werden soll. Ebenso unklar ist, weshalb die zuständigen Minister die Entsorgung des „Beifangs“ auf offenem Meer nicht endlich angehen. „Vor fünf Jahren hat die Politik uns allen und dem Meer versprochen, mit dem neuen Gesetz gegen Rückwürfe die Fischverschwendung zu beenden. Doch heute sind wir kaum vom Startblock weg. Die Fischereilobby sperrt sich weiterhin und noch immer funktioniert die amtliche Kontrolle des Rückwurfverbotes nicht richtig“, kritisiert Vesper auch die deutsche Umsetzung der Fischereireform durch das zuständige Bundesministerium. Ab dem 01. Januar 2019 gilt das neue Gesetz in allen EU-Meeresgewässern. Der in großem Umfang praktizierte Rückwurf von Fischen, die zu klein sind, nicht der Zielart entsprechen oder über die Quote hinaus ins Netz gehen, sollte dann der Vergangenheit angehören. Doch dieses Versprechen haben die Minister mit ihrer Entscheidung nicht eingelöst.
Diese Pressemitteilung findet ihr beim WWF.
Weiter Informationen zur Überfischung unsere Ozeane findet ihr hier.
Die Forderung von einer Beendung der Überfischung zum Welttag der Meere, von der Deutsche Umwelthilfe, Our Fish und Deepwave, könnt ihr in unserem Politikblog nachlesen.