Auf der vom Bundesamt für Naturschutz in Kooperation mit dem Deutschen Meeresmuseum/OZEANEUM in Stralsund ausgerichteten internationalen Tagung „Progress in Marine Conservation 2023: How to stop biodiversity loss – from knowledge to action“ haben sich rund 200...
Der Mensch ist nicht das einzige Lebewesen, das komplexe Kommunikationsstrukturen aufweist. Fast alle Meeresbewohner machen irgendeine Art von Geräusch – deshalb ist es unter der Meeresoberfläche auch alles andere als still. Besonders Wale nutzen verschiedene Geräusche und Gesänge, um miteinander zu kommunizieren. Diese sind, wie die menschliche Sprache, regional unterschiedlich und entwickeln sich im Laufe der Zeit weiter und verändern sich. So ändert sich jedes Jahr das Lied, dass die Männchen einer Buckelwalpopulation „blubbern“, um den Weibchen zu imponieren. Durch eine kompliziertere Abfolge von Tönen kann das Männchen signalisieren, dass es wirklich fit ist. Wie die Kommunikation zwischen den Tieren aber genau funktioniert, und was für eine Bedeutung die einzelnen Gesänge haben, ist immer noch ein Geheimnis des Ozeans.
Den zugehörigen Artikel von Tina Baier vom 06.02.2019 findet ihr beim Tagesanzeiger.
Weitere Informationen über die Kommunikation von Meereslebewesen:
https://www.deepwave.org/laerm-meer-unterschaetzte-stoerfaktor-18407342/
https://www.deepwave.org/auszeichnung-forschung-kommunikation-robben-walen-ewigen-eis-11233091/