Unsere Highlights

DEEPWAVE gibt es seit 21 Jahren! Am 2. März 2003 haben wir uns gegründet mit ein paar verrückten, mutigen, meeresbegeisterten Menschen,  die die Idee hatten, eine Brücke zu bauen zwischen der Wissenschaft und denen, die sich für die Meere einsetzen. Wer unsere Geschichte kennt, weiß, was es bedeutet, dass es uns seit über 20 Jahren gibt. Unser Dank geht an alle Kolleg:innen, Freund:innen, Mitstreiter:innen, die uns das ermöglicht haben.

Als wir uns 2017 entschieden haben, den Verein fortzusetzen, ging es uns darum, das Vermächtnis von Onno Groß lebendig zu halten. Inzwischen haben wir unsere eigene Form dafür entwickelt, ein starkes Team aufgebaut (aus auffallend vielen Frauen) und arbeiten wieder verschärft politisch.

Von Anfang an spielte ein Thema eine große Rolle: der Tiefseebergbau. Deep sea mining. Onno hat über Tiefseeforaminiferen promoviert, sein Doktorvater ist Hjalmar Thiel, der sich als einer der ersten die Frage stellte: Was passiert eigentlich da unten, wenn wir unseren Rohstoffhunger in der Tiefe stillen wollen. Wir konnten also unseren 20.Geburtstag nicht besser feiern als mit unserem jährlichen Filmfestival, das wir für 2023 kurzerhand umbenannt haben in DEEPWAVE Filmfestival zum Schutz der Hoch- und Tiefsee. 2003 hießen wir nämlich noch Initiative zum Schutz der Hoch- und Tiefsee. Und wir haben zum ersten Mal einen Film in Spielfilmlänge genau zu diesem Thema gezeigt: Deep Rising von Matthew Rytz mit Jason Momoa.

Das Thema Tiefseebergbau rückt immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit, sein Beginn steht in greifbarer Nähe. Noch gibt es ihn nicht, noch können wir zum ersten Mal in der Geschichte eine menschengemachte Katastrophe planetaren Ausmaßes verhindern, bevor sie eintritt. Dafür setzen wir uns mit unserer Kampagen NO DEEP SEA MIMING – NEVER auf allen uns möglichen Ebenen ein.

Die Meeresfibel gibt es jetzt als App!

Hier geht es zum Download

Das Besondere der App, die wir zu unserer Meeresfibel Unser Blauer Planet:  gestern – heute – morgen entwickelt haben, ist, dass uns die Kinder aus unserem Team die Fragen gestellt haben. Viele Fragen. Und KInderfragen zu beantworten, ist mit das Schwierigste. Wir hatten auf jeden fall viel Spaß, haben viel gelernt und Zusammenhänge neu verstanden.

Mit der App könnt ihr nun in die Meere eintauchen und herausfinden, wie sie waren, sind und sein können! Von unseren Küsten vor der Haustür bis zu den unendlichen Weiten der Hochsee, von den eisigen Polargebieten bis zu den Tropen voller Korallen, Mangroven und Haie, vom Watt bis in das tiefste Dunkel der Tiefsee. Und vor allem bekommt ihr ganz viele Ideen, wie ihr zur Meeresschützerin oder zum Meeresschützer werdet. Auch für Erwachsene geeignet.

Egal wie weit weg von der Küste ihr lebt: Unsere App ist der kürzeste Weg zum Meer!

DEEPWAVE geht einen Schritt weiter.

Wir haben den idealen Kooperationspartner gefunden: Montemero, die in Südspanien angesiedelte NGO, die genau das macht, was jetzt zählt. Die für (fast) alle Fragen, die wir in unserer Arbeit aufwerfen, eine innovative und vor allem skalierbare Lösung sucht und entwickelt.

Unsere Aufgabe, dem Meer eine Stimme zu geben, die gehört wird, verlangt neue Wege. Wir kennen Zusammenhänge und Ursachen ausreichend. Was wir jetzt brauchen, sind konkrete Lösungen. Und Menschen, die sich voller Begeisterung und Mut in die Zukunft wagen.

Daher werfen wir unsere Expertisen zusammen und legen gemeinsam das Projekt Applied Consilience auf, in dem Menschen mit den unterschiedlichsten Expertisen zusammenkommen, um in konkreten Projekten konkrete Lösungen für konkrete Fragestellungen zu entwickeln.

DEEPWAVE steht seit Angebinn für eine besondere Verbindung: die zur Kunst.

Vom 9. bis 11. März 2022 fand das 4. Ocean Decade Laboratory zum Thema “A Healthy and Resilient Ocean” statt – ausgerichtet vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Partnerschaft mit der Intergovernmental Oceanographic Commission of UNESCO (IOC-UNESCO).

Unsere CEO Anna Groß war Invited Speakerin – und zwar in ihrer Funktion als Künstlerin, als Anna Mandel, mit dem erklärten Auftrag, Wissenschaftler:innen und engagierten Laien die Wege vorzustellen, mit denen Kunst Türen öffnen kann, um für den Meeresschutz zu begeistern und um aus dem Wissen ins Handeln zu kommen.

den Vortrag von Anna Mandel aka Anna Groß seht ihr ab 1:42:42

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Die Klänge der arktischen und antarktischen Meere

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