Teile eines großen Waldes brennen

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Wieder sind es junge Leute, die sich gegen die mangelhafte Klimapolitik wehren. In Portugal haben sechs Kinder und Jugendliche eine Klimaklage gegen insgesamt 33 Staaten, darunter alle EU-Staaten, vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg eingereicht. Es geht um die Verletzung ihrer Menschenrechte. Durch Waldbrände in ihrer Region, die das Atmen erschwerten und zu Angst führten, wurden sie direkt mit den Folgen der unzureichenden Maßnahmen gegen die Klimakrise konfrontiert. Die Brände werden durch die klimatischen Bedingungen der Erderwärmung begünstigt, deshalb fordern sie eine Einhaltung der 1,5 Grad Grenze des Pariser Klimaabkommens. Es gibt bereits mehrere Fälle, in denen Jugendliche eine Klimaklage eingereicht haben, um sich Gehör zu verschaffen.

Den zugehörigen Artikel „Portugiesische Jugendliche verklagen 33 Staaten“ vom 04.09.2020 von Susanne Schwarz findet ihr beim klimareporter.

Eine Studie von Fridays for Future die zeigt, welche Maßnahmen Deutschland ergreifen muss, um sich an das Pariser Klimaziel zu halten, findet ihr in unserem Klima– und Politikblog.

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