Auf der vom Bundesamt für Naturschutz in Kooperation mit dem Deutschen Meeresmuseum/OZEANEUM in Stralsund ausgerichteten internationalen Tagung „Progress in Marine Conservation 2023: How to stop biodiversity loss – from knowledge to action“ haben sich rund 200...
Die zunehmende Plastikverschmutzung macht auch vor den größten Meeressäugern nicht halt: ein schwangerer Wal wurde mit 22 Kilogramm Plastikmüll im Magen an einer Küste in Sardinien angespült. Neben Müllsäcken, Fischernetzen und Leinen, wurde auch ein Behältnis mit Flüssigwaschmittel gefunden, dessen Marke und Barcode noch komplett lesbar waren. Histologische und toxikologische Untersuchungen sollen nun die genaue Todesursache erklären, und ob der Tod des Kalbs in Zusammenhang mit dem geschluckten Plastik steht. Vor nicht allzu langer Zeit wurde bereits an einer Küste der Philippinen ein Wal mit ca. 40 Kilogramm Plastikmüll im Magen angespült.
Den zugehörigen Artikel „Schwangerer Wal war voller Plastik“ vom 01.04.2019 findet ihr bei n-tv.
Bei unserer BLUE STRAW Kampagne erfahrt ihr mehr über die Auswirkungen von (Plastik)Müll und welche Alternativen es gibt.