Bei einer Demonstration wird ein Plakat mit der Aufschrift "The climate is changing, why aren't we?" hochgehalten

© Markus Spiske / Unsplash

Kipppunkte, wie das Korallensterben, die irreversible Szenarien auslösen, sind im Kampf gegen die Klimakrise allgegenwärtig. Doch auch sogenannte soziale Kippunkte gewinnen beim Klimaschutz immer mehr an Aufmerksamkeit.

Durch „soziale Ansteckung“ kann das Verhalten von einigen wenigen das Verhalten von vielen erheblich beeinflussen. Da wir gesellschaftliche Wesen sind und uns Verhaltensweisen abgucken, lassen wir uns besonders von anderen Menschen zum Handeln bewegen. Das Gefühl der Ohnmacht und Kontrollverlust, das oft zum Nichtstun führt, kann durch das Handeln in der Gruppe deutlich reduziert werden. Laut einer Studie sind soziale Kipppunkte erreicht, wenn etwa ein Viertel der Bevölkerung von einer neuen Richtung überzeugt ist. Dieser soziale Wandel ist entscheidend, um unsere Klimaziele einzuhalten. Neben klimafreundlichem Handeln, wie Flugreisen und Autofahren zu vermeiden, grüne Energie zu nutzen und vegetarisch oder vegan zu leben, ist es besonders wichtig, über klimafreundliches Verhalten zu reden und mehr Menschen darauf aufmerksam zu machen.

Den zugehörigen Beitrag „Große Veränderungen mit Zuversicht bewirken“ vom 08.02.2023 findet ihr beim Deutschlandfunk.

Das Schmelzen der Permafrostböden und der Eisschilde zählt unter anderem zu den Kipppunkten und löst eine sich selbst verstärkende Rückkopplung aus. Durch das Schmelzen des Permafrosts aufgrund der Erderwärmung werden große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt, die wiederum zur Klimakrise beitragen und weiteres Schmelzen vorantreiben.

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