Mehrere Pinguine stehen auf einer Eisscholle im Weddellmeer

© Sarah N / Pixabay

Das Weddellmeer ist das größte Randmeer der Antarktis und bietet einen einzigartigen Lebensraum für etwa 14.000 verschiedene Tierarten, darunter Blauwale, Buckelwale, diverse Seevögel, Kaiserpinguine und Orcas, die sich von den großen Krill- und Fischvorkommen ernähren. Unterstützt durch die jahrelangen fachlichen Vorbereitungen von Wissenschaftler:innen des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung hat Deutschland jetzt erneut einen Antrag gestellt, um das Weddellmeer zum Meeresschutzgebiet erklären zu lassen – es wäre damit das größte Schutzgebiet der Welt gewesen. Doch durch eine Blockade von China und Russland kann dieses Vorhaben vorerst nicht in die Tat umgesetzt werden. Bis jetzt konnte sich das Weddellmeer gut selbst schützen, denn die massiven Eisschichten hindern Fischfangflotten daran, in das Meer zu gelangen. Aufgrund der steigenden Wassertemperaturen, dem Meereisverlust und der immer moderneren Technik ist es allerdings fraglich, wie lange sich dieses Ökosystem noch selber schützen kann.

Den zugehörigen Artikel „Pläne für größtes Meeresschutzgebiet gescheitert“ vom 02.11.2018 findet ihr bei Zeit Online.

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