Auf der vom Bundesamt für Naturschutz in Kooperation mit dem Deutschen Meeresmuseum/OZEANEUM in Stralsund ausgerichteten internationalen Tagung „Progress in Marine Conservation 2023: How to stop biodiversity loss – from knowledge to action“ haben sich rund 200...
Die Nachfrage nach Stint ist hoch, gerade in den Hamburger Restaurants. Seit über 50 Jahren fischt Walter Zeeck in der Elbe. Er berichtet, dass immer weniger Stint im Netz landet. Viele Fischereibetriebe müssen nun um ihre Existenz fürchten, wenn der Fischbestand weiter sinkt. Die Überfischung führt somit nicht nur zur Eindämmung der maritimen Biodiversität und der darauf folgenden Umweltauswirkungen, sondern auch zu einem wirtschaftlichen Einbruch des Fischereiwesens. Walter Zeeck erzählt im Interview mit ZEIT ONLINE seine Geschichte und wie er in einem halben Jahrhundert als Fischer den Rückgang der norddeutschen Stint-Bestände miterlebt hat. Der Artikel zeigt, dass nachhaltige Innovationen und Alternativen existentiell für ein weiteres Bestehen des maritimen Lebens in den Gewässern der Erde sind, nicht nur für das Bestehen des Stints.
Das Walter Zeeks Interview „Wir dachten, der Stint wäre unerschöpflich“ mit Folko Damm vom 14. März 2019 findet ihr bei ZEIT ONLINE.